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 1737 - 1795 (57 years)
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| Name |
COVERS, Gerhard Heinrich [1] |
| Christened |
09 Sep 1736 |
Oesede  |
| Born |
09 Sep 1737 |
St. Johann, Osnabrück |
| Gender |
Male |
| Died |
12 Mar 1795 |
Nahne, St. Johann, Osnabrück |
| Person ID |
I724 |
Ohio Spangs |
| Last Modified |
11 Oct 2013 |
| Father |
COVERS, Heinrich Caspar, b. 01 Jul 1697, Oesede , d. 11 Feb 1763, St. Johann, Osnabrück (Age 65 years) |
| Relationship |
Natural |
| Mother |
HAGEDORN, Anna Margarethe, b. Abt 24 Mar 1693, Oesede , d. 02 Jan 1764, St. Johann, Osnabrück (Age ~ 70 years) |
| Relationship |
Natural |
| Married |
1721 |
| Family ID |
F268 |
Group Sheet |
| Family |
BALLER, Anna Maria, b. Abt 01 Sep 1737, Malbergen, St. Johann, Osnabrück (heute Georgsmarienhütte) , d. 31 Aug 1816, Nahne, St. Johann, Osnabrück (Age ~ 78 years) |
| Married |
12 Apr 1763 |
St. Johann, Osnabrück |
| Children |
| | 1. KOVERMANN, Johann HERMANN, b. 13 Sep 1763, St. Johann, Osnabrück , d. 12 May 1834, Auf der Faulen Brücke, Osnabrück (Age 70 years) |
| | 2. KOVERMANN, Gerhard Heinrich, b. 27 Oct 1765, St. Johann, Osnabrück , d. 03 Jul 1771, St. Johann, Osnabrück (Age 5 years) |
| | 3. KOVERMANN, Anna Maria, b. 10 Sep 1768, St. Johann, Osnabrück , d. 26 Mar 1809, St. Johann, Osnabrück (Age 40 years) |
| | 4. KOVERMANN, Johann Heinrich, b. 19 Nov 1772, Nahne, St. Johann, Osnabrück (Potthoffs Kotten) , d. 24 Dec 1849, St. Johann, Osnabrück (Age 77 years) |
| | 5. KOVERMANN, Gerhard Heinrich, b. 20 Oct 1776, St. Johann, Osnabrück , d. 05 Aug 1779 (Age 2 years) |
| | 6. KOVERMANN, Jost Heinrich, b. 11 Jul 1780, Nahne, St. Johann, Osnabrück (Potthoffs Kotten) , d. 06 Mar 1781, Wassersucht (Age 0 years) |
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| Family ID |
F270 |
Group Sheet |
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| Notes |
- Auszug aus der Geschichte Osnabrücks (1736-1772)
1756-1763 Im Siebenjährigen Krieg sympathisieren Stadt und Bischof von Osn
abrück mit der gegnerischen Seite. Während Bischof Clemens August die öste
rreichische Seite unterstützte, hielt die Stadt mehr zur preußisch-hannove
ranischen Partei. Mehrmals wechselt die Herkunft der Besatzung in Osnabrü
ck zwischen preußisch-hannoverisch und französisch.
Die Befestigungsanlagen der Stadt, die während der Regierungszeit des, Hau
ses Hannover noch vorbildlich waren, hatte man so vernachlässigt, daß selb
st kleine plüdernde Streifkorps die Stadt besetzten. Zwangsrekrutierung
en und die Erpressung großer Geld- und Sachwerte waren die Folge. Die schl
echte finanzielle Lage der Stadt wurde dadurch weiter verschärft.
1761 -1764 Der Osnabrücker Bischofsstuhl bleibt für diese Zeit unbesetz
t, da nach dem Tode Clemens Augusts zwischen Domkapitel und König Georg I
II . Streitigkeiten über den Nachfolger im Amt entstanden. Während dies
er Zeit wurden die Regierungsgeschäfte des Fürstbistums vom König selb
st in London wahrgenommen.
1764-1802 Prinz Friedrich von York, Sohn des Königs von England, wird z
um Fürstbischof zu Osnabrück ernannt. Während der Unmündigkeit des Prinz
en wird die Führung der Regierungsgeschäfte zwei Vertretern der Osnabrück
er Ritterschaft (v.d. Bussche und v. Lenthe) übertragen. Justus Möser fu
ngiert als juristischer Berater. Fürstbischof Friedrich, Prince of Yorck i
st der letzte Fürstbischof von Osnabrück. Bei seiner Ernennung hat er d
as Alter von 6 Monaten. Für die finanzielle Lage des Fürstbistums war die
se Regelung jedoch ebenso vorteilhaft wie für die Verwaltung. Da der Fürst
bischof nicht in Osnabrück residierte und keine eigene Hofhaltung unterhie
lt, wurden dem König Georg III. im Durchschnitt 55.000 Taler gezahlt. So k
onnte die Stadt Schulden in Höhe von 600.000 Taler abtragen ohne zusätzlic
he Steuern erheben zu müssen. Für die Verwaltung des Fürstbistums war es v
on Vorteil, daß sie von Osnabrückern insbesondere Justus Möser vor Ort erf
olgte.
1765 Justus Möser beginnt seine Osnabrücker Geschichte. Laut Ludwig Hoffme
yer die erste deutsche Sozial- und Verfassungsgeschichte.
1823 erscheint noch ein dritter Band, der sich aus seinem Nachlaß ergeb
en hat.
1766 Die erste Osnabrücker Wochenzeitung wird auf Veranlassung Mösers hera
usgegeben. Er übernimmt die Leitung, und trägt volkstümliche Abhandlung
en über Angelegenheiten des praktischen in diesem seinem Osnabrückischen I
ntelligenzblatt. Seine Tochter Jenny v. Voigts sammelte diese Aufsätze u
nd gab sie ab 1774 unter dem Namen Patriotische Schriften heraus.
1771 Mit 5923 Einwohnern hat, Osnabrück seine niedrigste Einwohnerzahl se
it Beendigung des Siebenjährigen Krieges erreicht.
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| Sources |
- Footnote: Diözesanarchiv Osnabrück / Heiner Stegmann (OsFa).
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